OPF-Auswahlarchiv

Bayernpokal 2016: Oberpfalz zweitbester Bezirk

 

Team U16 männlich

  

Team U15 weiblich

 

 

Name

Vorname

Jahrg.

 

Name

Vorname

Jahrg.

1

Liebschner

Martin

2001

1

Meier

Lena

2002

2

Liebschner

Anton

2002

2

Wamser

Vanessa

2002

3

Schneider 

Tim

2001

3

Heidlinger 

Marie

2002

4

Scherl

Christian

2002

4

Sperber

Mira

2003

5

Kersting

Maximilian

2001

5

Tilgen

Louisa

2003

6

Zoll

Julian

2002

6

Kölbl

Ellena

2002

7

Büschel

Michi

2003

7

Wagner

Nicole

2003

8

Nanka

Marco

2002

8

Buchstaller

Laura

2003

9

Wein

Valentin

2001

9

Winkler

Samira

2003

10

Reinstein

Raphael

2001

10

Weiß

Lotta

2003

11

Nießl

Josef

2001

11

Polito

Julia

2003

12

Lomitzki

Alex

2002

12

Kölbel

Lisa

2002

Trainer:

Roy Nanka

Trainer:

Anna Dotzler

Co:

Christian Piesch

Co:

Johanna Arndt

Fotos von Sabine Weiß (copyright!):

https://www.dropbox.com/sh/mlihn9ljgf4lt7q/AAAior-kwKHiOiUa9WKeIlBJa?oref=e&n=41181342 

Fotos von Christian Hofmaier (copyright!):

https://www.magentacloud.de/share/7p-uu88axi

Fotos von Bezirk Oberbayern (Heinz Hesse):

https://www.dropbox.com/sc/8g6bhgsj0yo29wm/AAC_yzC5NqqM7jTRL6nd6pdca

Ergebnisse: http://www.svesting.de/Volleyball/Bayernpokal-2016/Spielergebnisse/ 

Volleyball Bezirk Oberpfalz schneidet beim Bayernpokal sensationell gut ab

Am Wochenende fand in Esting/Olching der diesjährige „Bayernpokal“ statt, der als wichtigstes Nachwuchsturnier des Bayerischen Volleyball Verbandes gilt. Jeder Bezirk stellt dabei seine besten Jugendlichen in einer Auswahlmannschaft zusammen, so dass beim Wettkampf die besten Nachwuchsvolleyballer Bayerns aufeinandertreffen. Bei diesen spannenden Matches ist natürlich hochkarätiger Sport auf höchstem Niveau garantiert. Umso erfreulicher ist dabei, dass die Oberpfalz als einer der „Kleinsten“ hinter den übermächtigen Oberbayern als zweitbester Bezirk abgeschnitten hat! Die U15-Mädchen um ihre Auswahltrainerinnen Anna Dotzler (Hahnbach) und Johanna Arndt (Hahnbach) marschierten ungeschlagen und souverän bis ins Finale, wo sie erst nach einem harten Kampf den Oberbayern unterlagen: Vizepokal-Sieger! Sie zeigten dabei vor allem am ersten Tag begeisternden und hochklassigen Volleyball-Mannschaftssport. Auch die Jungs ließen sich nicht lumpen. Nach Anfangsschwierigkeiten fanden sie immer besser zusammen. Die Auswahltrainer Christian Piesch (Regenstauf) und Roy Nanka (Amberg) staunten selbst nicht schlecht, als ihr Team am Ende als Dritter auf dem Stockerl stand! Mit dieser Platzierung hatte keiner gerechnet. Als bester Mittelblocker des Turniers wurde zudem Maximilian Kersting (SGS Amberg) geehrt. Er schaffte damit den Sprung in die Bayernauswahl, ebenso wie Lena Meier (SV Hahnbach) bei den Mädchen.

Ja, die Volleyball-Jugendvereine in der Oberpfalz leisten hervorragende Arbeit. Diesen Beweis lieferte wieder einmal der Bayernpokal, der in Esting und Olching sehr gut ausgerichtet wurde. Natürlich wusste man, dass unsere Bezirksauswahlen von ihren Auswahltrainerinnen und –trainern intensiv vorbereitet worden sind. Zahlreiche Lehrgänge und Teambuilding-Maßnahmen ließen die Talente immer wieder zusammenkommen und zwei Mannschaften formen, die sich verstanden und harmonierten. Aber man wusste auch, dass die anderen Bezirke über ein oft viel größeres Reservoir an Talenten verfügten, die auch in höherklassigen Mannschaften Spielerfahrung sammelten. Gerade die Oberpfälzer Mädchen hatte diese Tatsache enorm angestachelt. Schon vor einem Jahr waren sie überraschend ins Endspiel eingezogen und wollten diesen Erfolg mit allen Mitteln wiederholen. Mit unbändigem Kampfgeist und Einsatzwillen gingen sie vom ersten Ball an konzentriert zu Werke und fegten Oberbayern II und Mittelfranken jeweils mit 2:0 regelrecht vom Feld. Das dritte Spiel führte das Team dann gegen den Favoriten Niederbayern, der auf viele Talente aus der Hochburg Straubing zurückgreifen konnte. Aber die Oberpfalz-Mädels ließen im ersten Satz keinen Zweifel aufkommen, wer hier als Sieger vom Platz gehen wollte. Ausgezeichnete Kombinationen und Angriffe, erfolgreiche Blocks, gefährliche Aufschläge aber vor allem großartige Abwehrarbeit und eine unermüdlich kämpfende Zuspielerin Vanessa Wamser sorgten für ein 25:11. Inzwischen waren viele Eltern und auch die Buben-Auswahl zu lautstarken Unterstützung versammelt, so dass sich eine phantastische Stimmung entwickelte. Damit ließ sich auch die 17:25-Niederlage im 2. Satz verkraften. Der Entscheidungssatz gehörte dann klar den Oberpfälzerinnen, die mit 15:10 den Gegner Niederbayern hoch verdient in die Schranken verwies. Als Gruppenerster waren die Mädchen damit direkt für das Halbfinale qualifiziert und konnten sich sogar ein Zwischenrundenspiel sparen – allerdings hatten sie damit auch plötzlich die Favoritenrolle inne, weil kein anderes Team so begeisternden Volleyballsport geboten hatte. Diese Bürde zeigte sich im Halbfinale: Oberbayern II spielte wesentlich besser als in der Vorrunde und forderte die Dotzler-Schützlinge mehr als gedacht. Dennoch konnte wiederum durch Teamgeist und Kampfeswille mit 2:1 (18:15/25:16/15:8) der Einzug ins Finale sichergestellt werden. Gegen das Oberbayern I-Team hielten die Mädchen stets mit, es gelang jedoch nicht mehr alles wie im Spielrausch gegen Niederbayern. Zudem waren die durchwegs großgewachsenen Mädchen des Gegners vor allem im Block – aber auch in der Feldabwehr – schwerer zu überwinden, als die Gegner vorher. Mit 21:15 und 18:15 war die erste Niederlage des Turniers fällig und sorgte zunächst für eine kleine Enttäuschung, die jedoch der Freude und dem Stolz auf die hervorragende Leistung mit der Silbermedaille schnell Platz machte. Dieser zweite Rang ist sicher noch höher einzuschätzen wie die gleiche Platzierung vom Vorjahr, wo die Auswahlmannschaften erst formiert worden waren.

Unter ganz anderen Vorzeichen hatten die Oberpfalz-Buben anzutreten. Sie hatten sich im Vorjahr wirklich unter Wert verkauft und wollten es diesmal deutlich besser machen. Danach schaute es allerdings zuerst nicht aus. Der spätere Endspielgegner Mittelfranken zeigte durchaus Schwächen und die Oberpfälzer hielten stets mit. Gerade aber der Biss, der die Mädchen auszeichnete, fehlte, um dem Gegner einmal deutlicher davonzuziehen. So ließ man die Mittelfranken eher unspektakulär mit 25:20 und 25:18 gewinnen. Die Fehlerqote stieg gerade dann, wenn es knapp herging. Auch dem späteren Turniersieger Oberbayern setzte man nicht wirklich Widerstand entgegen, die Jungs spielten eher schön und brav mit, so dass es dann 15:25 und 20:25 hieß. Nun lag wieder die Gefahr in der Luft, um die rote Laterne spielen zu müssen. Diese Erkenntnis reifte erst nach der Satzniederlage (22:25) gegen Oberfranken. Endlich wachten die Jungs auf, entwickelten Biss und fanden so zu ihrer eigentlichen Spielstärke. Plötzlich waren alle selbstbewusster, das lautstarke Publikum tat das seine und der zweite Satz ging mit 25:15 an die Oberpfalz. Endlich entwickelte sich ein engagierter Kampf um den Ball. Obwohl es mit 16:14 noch einmal knapp geworden war hatten die Burschen endlich den Knoten platzen lassen und den Trainern fiel ein Stein vom Herzen. Wenn man jetzt unter die besten vier gelangen wollte, musste man gegen Oberbayern II bestehen. Aber das Feuer war entfacht! Fast souverän erspielte und erkämpfte sich das Team mit 25:19 und 25:21 den Sieg und stand ebenfalls im Halbfinale! Erneut ging es gegen die Mittelfranken, die natürlich unbedingt ins Finale wollten. Auf viel höherem Niveau wurde gleichwertig um die Punkte gekämpft, erst Mitte des zweiten Satzes setzte sich dann der Gegner ab. (19:25/11:25). Die Oberpfälzer waren jedoch nicht frustriert. Konsequent und mannschaftlich geschlossen traten sie um Platz 3 gegen Unterfranken an. Und das Spiel lieferte den souveränsten Sieg des Turniers: Mit 25:16 und 25:17 eroberte sich das Team um Trainer Piesch und Nanka den Stockerlplatz!

Sportwart Christian Hofmaier, die angereisten Eltern und die Trainer waren begeistert angesichts der überzeugenden Auftritte der Oberpfälzer Auswahlmannschaften. Ergänzt wurde das Team durch die Schiedsrichter Werner Meier und Anja Schödl, die sogar berufen wurde, das Endspiel der Jungs zu pfeifen. Der große Aufwand im Bezirk hatte sich wieder einmal gelohnt und berechtigt zu der Hoffnung, dass alle Beteiligten die große Volleyballbegeisterung vor Ort in ihren Vereinen weitergeben.

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