BVV-Halle

Raben empfangen Meister und Pokalfinalist Stuttgart – Auswärtsspiele für Straubing, Herrsching, Eltmann und Haching

Lediglich ein bayerischer Erstligist ist am kommenden Wochenende zu Hause gefordert. Dafür locken zahlreiche Derbys in der 2. Volleyball Bundesliga die Fans in die Spielhallen.

In der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen steht für die Roten Raben Vilsbiburg das schwerste und zugleich einfachste Heimspiel auf dem Plan. Die Raben empfangen am Samstag den Deutschen Meister und Titelfavoriten Stuttgart (19 Uhr). Bereits um 18 Uhr ist NawaRo Straubing auswärts beim Dresdner SC gefordert und würde dort liebend gern seinen Vorjahrescoup, als die Niederbayern mit 3:2 gewannen, wiederholen.

Alle drei bayerischen Teams in der 1. Volleyball Bundesliga der Männer sind am Wochenende auswärts gefordert. Die HEITEC Volleys Eltmann reisen zum Tabellenvierten Lüneburg und werden dort alles daransetzen, um endlich wieder Zählbares verbuchen zu können (Samstag, 19 Uhr). Die HYPO TIROL Alpenvolleys Haching sind bei ihrem Gastspiel in Giesen klarer Favorit (Samstag, 19 Uhr). Für die WWK Volleys Herrsching geht es am Sonntag (16 Uhr) in Frankfurt darum zu punkten und so den direkten Verfolger auf Distanz zu halten.

Nach dem Coup in Neuwied wollen die AllgäuStrom Volleys Sonthofen in der 2. Volleyball Bundesliga Süd der Frauen am Samstag (14 Uhr) im Derby bei den Roten Raben Vilsbiburg II nachlegen. Doch die Raben-Reserve wird alles daransetzen, um am Spitzenduo der Liga dranzubleiben. Auch das zweite Derby des Wochenendes verspricht zusätzliche Spannung. Der Fünfte TV Dingolfing empfängt am Sonntag (15 Uhr) den Sechsten SV Lohhof. Der TV Planegg-Krailling benötigt unterdessen dringend Punkte. Am Sonntag um 16 Uhr gibt es die nächste Chance beim Tabellensiebten Wiesbaden II.

Die Alpenvolleys Haching II könnten mit einem Sieg am Samstag, 14 Uhr in Friedrichshafen wieder die Tabellenführung in der 2. Volleyball Bundesliga Süd der Männer übernehmen. Wie lange diese hält, entscheidet sich am Abend. Dann empfängt der TV/DJK Hammelburg den Spitzenreiter Karlsruhe. Mit einem Sieg könnten die Saaletaler nach Punkten mit den Badenern gleichziehen und die Hachinger unterstützen. Theoretisch könnte auch der SV Schwaig am Ende des Spieltages ganz oben stehen. Voraussetzung dafür sind zwei klare Siege in Frankfurt (Samstag, 19 Uhr) und Kriftel (Sonntag, 16 Uhr), sowie Niederlagen der vor ihnen platzierten Teams.

In der Dritten Liga Ost der Frauen steigen am Sonntag drei Derbys. Herbstmeister TV Altdorf reist zum Vorletzten DJK Augsburg-Hochzoll. Der TV Fürth 1860 trifft auf den VC DJK München-Ost-Herrsching und könnte mit einem Sieg auf Platz zwei klettern. Im Kellerderby ist der TSV Eibelstadt beim TSV Unterhaching in Zugzwang. Nur mit einem Sieg bleiben die Unterfranken am Tabellenmittelfeld dran. Im Fall einer Niederlage wäre der Abstand zum rettenden Ufer bereits deutlich größer. Außerdem spielen der TSV Ansbach gegen Erfurt (Samstag, 19 Uhr) und der SV Mauerstetten in Dresden (Sonntag, 13.30 Uhr).

Auch in der Dritten Liga Ost der Männer locken einige Derbys die Fans. Der TSV Zirndorf empfängt am Samstag das Schlusslicht TSV Niederviehbach (16 Uhr), der Vorletzte MTV München trifft auf den TSV Friedberg (19.30 Uhr) und der ASV Dachau empfängt den TSV Deggendorf (20 Uhr). Außerdem ist Spitzenreiter TSV Mühldorf in Zschopau gefordert (19 Uhr) und der TSV Eibelstadt reist nach Jena (15 Uhr). Friedberg und Eibelstadt schielen sich ebenfalls nach Zschopau, denn bei einem weiteren Ausrutscher der Mühldorfer könnte Friedberg die Führung übernehmen und Eibelstadt nach Punkten mit den Innstädtern gleichziehen.

Volle Konzentration bei den Raben vor dem Duell gegen den Deutschen Meister und Pokal-Finalisten Stuttgart (Foto: Andreas Geisser).

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